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Markisen im Überblick

Wer an seinem Haus Fenster, Balkon oder Terrasse dauerhaft und technisch zuverlässig beschatten möchte, der entscheidet sich sinnvollerweise für eine Markise.


Gelenkarmmarkise

Zu den beliebtesten und am häufigsten verwendeten Markisen Arten zählt europaweit die Gelenkarmmarkise. Sie ist bis zu einer Breite von 700 cm und einem Ausfall von bis zu 400 cm baubar. Eine solche Konstruktion muss überaus stabil ausgelegt und präzise gefertigt werden. Beim Kauf einer jeden Markise ist daher darauf zu achten, ob ein entsprechendes Sicherheits-Siegel vorhanden ist.

Da schon die Rahmenkonstruktion der Markise ein stattliches Eigengewicht auf die Waage bringt, muss auch beim verwendeten Stoff auf jedes Gramm geachtet werden. Markisenstoff einer guten Qualität wiegt ca. 290 Gramm pro Quadratmeter. Stoffe schwererer Qualitäten würden die Markisen Konstruktion mit ihrem Gewicht zu stark belasten. Leichtere Stoffe dagegen würden Wind, Wetter und Sonne langfristig nicht standhalten können.

Angetrieben wird die Gelenkarmmarkise für Terrassen und Balkon wahlweise über einen Markise-Motor oder manuell über ein Kegelradgetriebe mit Handkurbel.


Kassettenmarkisen

Zu den Gelenkarmmarkisen gehören auch die Hülsenmarkisen, die Halbkassettenmarkisen und die Kassettenmarkisen. Diese Produkte sind alle dadurch gekennzeichnet, dass sie über zwei oder mehr Gelenkarme verfügen. Am hochwertigsten sind dabei die Kassettenmarkisen. Sie verfügen über eine Kassette, in der das Tuch in aufgerolltem Zustand vor Wind und Wetter dauerhaft geschützt ist.


Ojektmarkisen

Eine weitere Markisen-Art sind die Objektmarkisen. Zu den Objektmarkisen zählen Ausfallmarkisen, Markisoletten und Senkrechtmarkisen. Sie werden zur Verschattung der Fenster, vor allem im öffentlichen Bereich eingesetzt. Hier finden diese Produkte als Sicht- und Sonnenschutz, als Blend- und Wärmeschutz sowie zur Fassadengestaltung Verwendung.

Objektmarkisen kommen ohne Gelenkarme aus. Sie sind so konstruiert, dass das Markisentuch durch einfache Schwerkraft, durch zusätzliche Beschwerung oder durch Federkraft gespannt wird. Aufgrund ihrer einfachen Konstruktion sind Objektmarkisen im Vergleich zu Gelenkmarkisen vergleichsweise günstig.

Auch bei Objektmarkisen hat man die Wahl zwischen Modellen mit manueller Bedienung und Modellen mit einem Markisen Rohrmotor. Ein zusätzlicher Wind-, Sonnen- bzw. Regenwächter sorgt dafür, dass die Markise bei entsprechender Witterung automatisch ein- und ausgefahren wird.


Wintergarten Markisen

Ein weiterer Markisen-Typ sind Wintergarten Markisen. Wintergartenmarkisen sind zumeist seitlich über Schienen geführte Verschattungssysteme mit Umlenkgegenzug. Dieser Umlenkgegenzug besteht entweder aus textilem Material oder aus Edelstahl. Da bei Wintergärten oft große Fläche horizontal verschattet werden, ist bei Wintergartenmarkisen eine hohe Tuchspannung erforderlich, so dass das Markisentuch nicht durchhängt.


Markisen Bespannung

Besondere Bedeutung kommt bei Markisen immer der Bespannung zu. Sie soll nicht nur attraktiv aussehen, sondern auch hochwertig und langlebig sein. Moderne Markisenbespannungen bestehen aus echten Hochleistungsfasern. Verwendetes Material ist zumeist das strapazierfähige Acryl. Ständige Qualitätskontrolle und höchste Qualitätsstandards garantieren für Festigkeit, Widerstandskraft und Qualität der Farben des verwendeten Markisentuches.

Moderne Markisenbespannungen wirken nicht nur als Sonnenschutz, Sichtschutz, Blendschutz und Regenschutz, sie schützen auf der Terrasse auch vor der gefährlichen UVA- und UVB-Strahlung.

Markisen sind in beinahe allen gewünschten Farben lieferbar. Besonders beliebt und optisch vorteilhaft ist bei Markisen das klassische zwei- bzw. mehrfarbige Streifenmuster in hellen Gelb-, Weiß- und Orange-Tönen.

Bei Markisen Bespannungen kann es zu folgenden spezifischen Erscheinungen kommen, die Wert und Gebrauchseigenschaften des Tuches jedoch nicht mindern.

Knickfalten: Sie entstehen beim Falten des Markisentuches. Zuweilen entsteht so der optische Effekt, dass die Knickstellen im Gegenlicht dunkler erscheinen. Knickfalten lassen sich nicht immer vermeiden. Sie mindern die Qualität des Tuches oder die Funktionsfähigkeit der Markise nicht.

Welligkeit: Im Bahn-, Naht- oder Saumbereich kann es durch Mehrfachlagen des Tuches und durch unterschiedliche Wickelstärken zur Welligkeit kommen. Diese Erscheinung lässt sich nicht vermeiden und stellt keine Qualitätsminderung dar.

Weissbruch: Auch bei größter Sorgfalt im Verarbeitungsprozess lassen sich vereinzelte helle Streifen nicht vermeiden. Auch hier besteht kein Grund zur Sorge.

Wer den Einbau einer Markise plant, lässt sich am besten vom Fachhändler beraten. Er kann in seinem Ausstellungsraum verschiedene Modelle zeigen und vorführen. Als besonderes Service wird er sich auch die bauseitigen Voraussetzungen vor Ort anschauen und im persönlichen Gespräch ein individuell erstelltes Angebot unterbreiten.

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