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Qualitatives Wohnen im Massivhaus

Wenn sich für den angehenden Bauherren die gewichtige Frage stellt, ob für sein geplantes Bauvorhaben die Fertigteilbauweise oder die Massivbau-Weise besser eignet, sind die jeweiligen Vor- und Nachteile je nach persönlichem Bedarf genauer abzuwägen.

Ein Traumhaus soll meist eine Entscheidung für das gesamte Leben sein, eventuell sogar über mehrere Generationen hinaus. Grundlegend ist es hierbei in jedem Falle ratsam, dieses Thema mit Bedacht anzugehen und sich mit den Unterschieden beider Bauweisen im Speziellen vertraut zu machen und Informationen über die Leistungen div. Unternehmen zu sammeln.

Es liegt wieder stark im Trend, das traditionelle, langlebige Massivhaus, dessen statisch tragende Wände und Decken aus nichtgewachsenen, massiven Baustoffen bestehen und somit würdig die „harte Fraktion“ des modernen Hausbaues vertreten. Bei diesen Haus-Baukonstruktionen bilden seit mehreren Jahrhunderten das Tragwerk und die Raumabschlüsse prinzipiell eine untrennbare Einheit – das allein sind Gegebenheiten, welche beispielhaft für beste Qualität hinsichtlich der Dämmfunktionen sorgen.


Perspektiven, Qualität und Flexibilität der Massivbau-Weise

Die Massivbau-Weise hatte in den vergangenen Jahren zwar eine vorübergehende „Verschnaufpause“ genossen, da der technisch vortreffliche Fertighaus Bau in der Immobilienbranche das Rennen machte, doch nach und nach sind Massivhäuser aufgrund ihrer unumstrittenen Wertbeständigkeit erneut in den Vordergrund gerückt.

Eigenschaften wie nachweislich standfeste Stabilität, höchste Dauerhaftigkeit und nahezu grenzenlose Flexibilität für anspruchsvolle Haus-Besitzer – innovativ und abstimmbar auf individuelle Bauherren-Wünsche bei freier Innen- und Außengestaltung – küren das Massivhaus nunmehr zum alten und neuen Spitzenreiter in der Rangliste der heutigen Gebäudewelt. Die Massivbau-Weise mit seinem festen Mauerwerk steht wieder im fairen Wettbewerb mit dem alternativen Leicht- und Holzbau.


Die Vorteile beim Massivhaus Bau

Die typischen Charakterstärken der Häuser in Massivbau-Weise liegen in der Beschaffenheit der Baustoffe und Materialien ökologischen Ursprungs, die hier Verwendung erfahren. Die Wände der Massiv-Häuser bestehen üblicherweise aus Beton (ein Gemisch aus Zement, Kies, Sand und Wasser) bzw. Stahlbeton sowie Mauerwerk aus kostengünstigem, schallschützenden Kalksandstein und die Decken aus Stahl- oder Leichtbeton, mineralischem, leichtgewichtigen, dennoch druckfestem Porenbeton – auch Gasbeton genannt – oder Mauerziegeln, ausgezeichnet als bester Wandbaustoff mit grandiosen Vorteilen (schadstofffreie, umweltfreundliche Herstellung aus rein natürlichen Rohstoffen wie Ton, Lehm und Wasser, sehr hohe Feuerfestigkeit, Feuchtigkeitsresistenz, großartige Schalldämmung und ausgleichende Wärmespeicherung, Druckfestigkeit sowie Stabilität, verlässliche Winddichte und Schutz vor Elektrosmog).

Nachträgliche Anbauten, Umbauten oder Wanddurchbrüche sind bei einem Massivhaus unproblematisch, solange es sich nicht um die tragende Konstruktion handelt – es können sogar beinahe nach Belieben weitere Wände eingezogen sowie Türen und Fenster eingebaut werden.

Das Traumhaus wird üblicherweise direkt auf der Baustelle Stein auf Stein errichtet – fertige, massive „Kleinteile“ wie beispielsweise Treppen, Schornstein, Balkone und Ringanker (teilweise werden heute Dank der technischen Weiterentwicklung auf Kundenwunsch auch ganze Wandelemente aus Beton bereits kostensparend vorgefertigt) komplettieren das Massivhaus zum Gesamtarrangement.

Ein-, zwei- oder gar dreischalige Außenwände (innere Schicht, Dämmschicht und Luftschicht aus Isolationsgründen, hervorragend geeignet für das Fernhalten von Feuchtigkeit) sorgen für jahrzehntelangen Bestand der Häuser – veranschlagt werden mindestens 80 Jahre. Die beim Massivhaus verwendeten Baumaterialien sind robust, widerstandsfähig und halten jeglichen Witterungsbedingungen.

Ein qualitativ hochwertiges Massivhaus weist den zuverlässigen Vorteil besserer Wärmeisolationswerte und -speicherfähigkeit auf, ist energiesparend und auch die Brandschutz Sicherheit sowie der Schallschutz erweisen sich als weitaus höher gegenüber Fertig- oder Leichtbau-Häusern. Wärmeverluste während der kalten Jahreszeit werden aufgrund der dicken Mauern verhindert und im Sommer bleibt die Hitze vor der Tür.


Massiv Haus - die Nachteile

Als nachteilig könnte man die oft monatelange Bauzeit der Massiv Häuser, schon allein aufgrund der unumgänglichen Trockenlegungen, und den finanziellen Aspekt während der Bauphasen erwähnen (die Massivbau-Weise ist deutlich preis-intensiver als das Bauen mit Fertigteilen oder die Holzbauweise, da bereits der Planungsaufwand größer ist), allerdings gleicht der Erfahrung nach das besonders angenehme Wohnklima und die lange Haltbarkeit diese „Makel“ wieder aus.

Im Laufe der Jahre wird der hohe Anschaffungs-Preis vergessen sein, da ein Massiv Haus mit geringem Energieverbrauch trumpfen kann. Eine ideale Wärmezirkulation, bemerkenswerter Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich sowohl absolute Schalldämmung ernennen das Massivhaus zur energieeffizienten, soliden und zukunftsorientierten Wohlfühl-Oase. So lässt sich definitiv davon ausgehen, dass der Wiederverkaufswert von einem Massivhaus selbst noch nach vielen Jahren hoch ausfällt.

Informationen über Unternehmen, welche Massivhäuser bauen, finden Sie hier.


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