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Flexible und individuelle Trennung von Wohnbereichen durch Raumteiler

Raumteiler sind ein Einrichtungselement, das aus dem fernen Osten zu uns gekommen ist. In fast allen asiatischen Ländern – etwa in Japan und China – war es traditionell unüblich, Häuser in Massivbauweise mit festen Wänden aus Stein zu bauen. In der dort traditionell verbreiteten Leichtbauweise wurden die „Räume“ des Hauses durch Schiebetüren und Raumteiler voneinander getrennt und konnten so bei Bedarf als getrennte Zimmer genutzt werden.

Heute erfreuen sich Raumteiler auch in Europa großer Beliebtheit als ein kreatives und flexibel handhabbares Design-Möbel-Stück der Inneneinrichtung, das praktischen Nutzen mit ästhetischen Vorzügen verbindet und es dem Einrichter erlaubt, einer Wohnung eine ganz besondere Note zu geben.

Gerade in modernen Wohnungen und Häusern finden Raumteiler immer stärkere Verwendung. Der Grund dafür ist, dass sich die starre Zimmerstruktur – Wohnzimmer, Esszimmer, Küche und so weiter – in modernen Wohnungen immer stärker auflöst und stattdessen mit Möbel flexibel gestaltbare Wohnsituationen geschaffen werden, die sich stärker den individuellen Bedürfnissen der Bewohner anpassen lassen.

Ein besonders gutes Beispiel für diese seit den 1960er Jahren zu beobachtende Entwicklung sind die immer beliebteren Lofts, also zu Wohnungen umgebaute ehemalige Werkstatt- oder Fabriketagen, die oft nur feste Außenwände besitzen, und bei denen die Einteilung in Zimmer oder Wohnbereiche oft vollständig durch Raumteiler übernommen wird.

Welche Arten Raumteiler gibt es nun? Im folgenden erhalten Sie einen ersten Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten, die Raumteiler Ihnen zur individuellen Gestaltung Ihrer Wohnung geben.


Trennwand

Trennwände sind die „solideste“ Form von Raumteilern, da sie dem landläufigen Verständnis von einer Wand am nächsten kommen – ohne allerdings eine feste Wand zu sein, also weder gemauert oder anders dauerhaft mit dem Gebäude verbunden sind.

Trennwände werden nachträglich in ein bereits fertig gebautes Gebäude eingezogen und sind in der Regel aus leichten Materialien gefertigt – etwa einem Holzrahmen, der dann mit Dämmstoffen ausgefüllt und mit Rigips-Platten verkleidet wird. Aber auch Rattan und sogar Glas finden oft Verwendung.

Trennwände reichen in der Regel vom Boden bis zur Decke und verbinden die von ihnen getrennten Räume durch eine Tür. Es kann aber auch Wohnsituationen geben, bei denen Trennwände bevorzugt werden, die nicht ganz bis zur Decke reichen oder ein Oberlicht haben – denken Sie etwa an eine drei Viertel bis vier Fünftel hohe Trennwand zwischen Küche und Ess-/ Wohnbereich. In solchen Fällen empfiehlt es sich auch, auf eine Tür zu verzichten.


Der leichte Klassiker: Paravent

Am anderen Ende des Spektrums findet sich der Paravent. Das Wort bedeutet soviel wie „gegen den Wind“ und deutet bereits an, dass es sich eher um eine leichte Konstruktion handelt. Paravents sind meist aus leichten Hölzern gefertigt und bestehen aus mindestens drei Flügeln, die mit Scharnieren verbunden sind und es erlauben, diese mobile Wand je nach Bedarf neu im Raum zu positionieren.

Paravents empfehlen sich dann, wenn nicht zwei komplett verschiedene Wohnbereiche voneinander getrennt werden sollen (etwa Wohn- und Schlafbereich), sondern wenn innerhalb eines Lebensbereichs eine Ecke für eine besondere Funktion abgetrennt werden soll – etwa eine Umziehecke im Schlafzimmer.


Die Alternativen: Regale, Garderoben und Raumteiler zum Hängen

Trennwände und Paravents sind die beiden Klassiker der Raumteiler. Zwischen diesen beiden Enden des Spektrums der Raumteiler gibt es aber eine schier unendliche Fülle von Alternativen (Regal weiß), die Ihnen Gelegenheit geben, einen Raumteiler (im online shop) zu finden, der genau zu Ihrer individuellen Wohnsituation passt.

So können zum Beispiel Regale (Farbe weiß) als Raumteiler dienen – etwa zwischen Wohn- und Essbereich. Ebenso kann ein Schrank Möbel, von der Wand abgerückt und mutig in den Raum gestellt, einen übergroßen Raum in zwei kleinere Bereiche trennen.

Wenn Sie etwa ein großes Schlafzimmer haben und eine Lese- und Arbeitsecke abtrennen wollen, kann ein als Raumteiler genutzter Schrank Wunder wirken – und während Ihr Partner abends schon schläft, können Sie in Ihrer neuen Leseecke noch lesen oder fernsehen, ohne ihn zu wecken.

Gerade in modernen Wohnungen, die oft über keinen eigenen Flur mehr verfügen, sondern in denen die Wohnungstür sich direkt in einen großen Wohn- und Essraum öffnet, kann es auch geschickt sein, eine Garderobe als Raumteiler einzusetzen, so dass Gäste nicht gleich das Gefühl haben, mitten im Raum zu stehen, sobald sie über die Schwelle schreiten.

Schließlich sollten Sie auch an Raumteiler zum Aufhängen denken, wenn Sie Ihre Wohnung gestalten. Dazu gehören Vorhänge, Rollos und Lamellen, die Sie beispielsweise einsetzen können, um Waschmaschine- und Wäschetrockner im Bad vor Blicken zu schützen oder um im Schlafzimmer einen Ankleidebereich abzutrennen. Auch hier gilt: Ihrer Fantasie im Design sind keine Grenzen gesetzt!


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